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Die Arten
Aus dem 19. Jahrhundert von Heidelberg („bei
Petersthal” und „in den Felsenmeeren des König-
stuhls”) bekannt; seither wurde
Mycoporum an-
tecellens
im gesamten Odenwald nicht mehr
beobachtet.
Mycoporum elabens
(Schaer.) Flot. ex Nyl.
Ausfallende Vielporflechte F 1 0
0!
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 541, B
ERTSCH
1964: Nr. 1103, W
IRTH
1980/1995b
Der einzige Nachweis von
Mycoporum elabens
im Odenwald stammt von Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883), der die Art „an Birken in einem Felsen-
meer des Königstuhls” fand; seither erfolgten
keine weiteren Nachweise.
Mycoporum fuscocinereum
(Körb.) Nyl.
Graubraune Vielporflechte F 0 0
0!
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 267, Z
WACKH
-
H
OLZHAUSEN
1883: Nr. 542, L
ETTAU
1940: Nr.
332, B
ERTSCH
1964: Nr. 1104, W
IRTH
1980/
1995b
H: 6518-3: An Buchen bei Heidelberg, Z
WACKH
,
Bayrh. 423 (WIES)
Im 19. Jahrhundert wurde
Mycoporum fusco-
cinereum
von Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) noch
„an Buchen und Hainbuchen des Königstuhls”
beobachtet. Seither fehlen jegliche Nachweise
aus dem Odenwald, wo die Art mit großer Wahr-
scheinlichkeit ausgestorben ist.
Myriospora heppii
Nägeli in Hepp
syn.: Acarospora h. (Nägeli) Nägeli
Hepps Kleinsporflechte
F
¹
3
5
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 69, B
AUSCH
1869: Nr. 149, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883: Nr.
266, M
AGNUSSON
1929: S. 131, B
EHR
1954a:
Nr. 308, L
ETTAU
1955: Nr. 1217, B
ERTSCH
1964:
Nr. 293, W
IRTH
1980/1995b, S
CHÖLLER
& K
ALT
-
HOFF
1999: S. 52
H: 6320-1: Stockheim, alte Kalkgrube, kleine
Muschelkalksteine,
250 m,
18.02.1951,
B
EHR
4609
h
Verrucaria murina
“ (B 13675)
— 6518-3: Heidelberg, 130 m, 1864, Z
WACKH
(FR-0056113 / rev. Schöller) — 6520-4o: Sat-
telbach, Kalkgrube s vom Ort, auf schattigem
Kalk, 21.06.1952, B
EHR
5984 (B)
V: s. selten (HE, BW, BY) – auf kleinen, am Bo-
den liegenden Kalksteinen oder kalkbeein-
flussten Sandsteinen
Myriospora heppii
dürfte im Gebiet schon immer
selten gewesen sein, obgleich man bei dieser un-
auffälligen Art auch damit rechnen muss, dass
sie vielfach übersehen wurde. Da im Kartierge-
biet Kalkgesteine nur kleinflächig anstehen, ist
mit natürlichen Vorkommen kaum zu rechnen;
stattdessen findet die Art z.B. auf Kalkschot-
-YCOPORUM ANTECELLENS
-YRIOSPORA HEPPII
1...,271,272,273,274,275,276,277,278,279,280 282,283,284,285,286,287,288,289,290,291,...532