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carolinea, 68
(2010)
gab es insgesamt 7 wegen nicht gezahlter Bei-
träge. Dr. T
rusch
erläuterte, dass 2010 bis zum
Tage der HV weitere 21 Personen dem Verein
beitraten. Der Mitgliederstand vom 16. 03. 2010
beläuft sich daher auf 308 Mitglieder. Insgesamt
ist das als ein sehr erfreuliches Zeichen der
zunehmenden Bekanntheit des Vereins in der
Öffentlichkeit zu werten. Dieser Erfolg gründet
sich auf die kontinuierlich guten Aktivitäten des
gesamten Vereins und seiner Protagonisten so-
wie auf Werbung für den NWV, die durch die Ver-
anstaltungen, das inzwischen bewährte Faltblatt
und die neue Homepage erfolgte. Besondere Be-
deutung haben dabei die fachlichen Aktivitäten
der Arbeitsgemeinschaften, erläuterte Dr. T
rusch
und bat darum, auch weiterhin die Werbung für
den Verein vor allem unter jungen Menschen in-
tensiv zu betreiben.
Dr. T
rusch
wies darauf hin, dass auf der Home-
page des Vereins auch ein Archiv der Programme
aus den Vorjahren zu finden ist.
Ehrungen: Herr K
laus
V
oigt
,
Spezialgebiet Hete-
roptera (Wanzen), beging am 14. Oktober letzten
Jahres sein 50-jähriges Vereinsjubiläum, wozu
ihm der Vorstand öffentlich ganz herzlich gratu-
lierte. Zudem begrüßte der Vorstand das 300.
Vereinsmitglied Frau L
ena
N
ietschke
mit Blumen
in den Reihen der Mitglieder. – Trotz o.g. guter
Zahlen bat Dr. T
rusch
im Namen des Vorstandes,
weiter für den NWV zu werben. Nur ein Verein, in
dem sich die Mitglieder aktiv einbringen, ist den
Anforderungen der heutigen Zeit gewachsen.
Vortrag auf der Tagung des Deutschen Muse-
umsbundes (DMB) in Reutlingen am 2 . Oktober
2009:
Dr. T
rusch
hielt einen Vortrag mit dem Ti-
tel: „Braucht das Naturkundemuseum Karlsruhe
noch einen Naturwissenschaftlichen Verein?“
innerhalb des Tagungsschwerpunktes „Lobby-
arbeit für Naturkundemuseen“. Das Manuskript
des Vortrages ist zur Veröffentlichung beim
DMB eingereicht. Kurzfassung: Das Staatliche
Museum für Naturkunde Karlsruhe kooperiert
seit über 150 Jahren mit dem Naturwissen-
schaftlichen Verein Karlsruhe e.V. (NWV), der
satzungsgemäß keine eigenen Sammlungen
naturwissenschaftlicher Objekte unterhält und
die wissenschaftlichen Arbeiten des Natur-
kundemuseums fördert. Er war und ist sowohl
räumlich und auch personell eng mit dem Na-
turkundemuseum verbunden. Im Jahre 2004
erfolgte die Gründung eines Fördervereins, der
Freunde des Naturkundemuseums Karlsruhe“
(
FNK). Im Vortrag wurde gezeigt, dass beide im
Umfeld des Karlsruher Naturkundemuseums tä-
tigen Vereine in unterschiedlicher Funktion für
das Naturkundemuseum tätig sind. Herausge-
stellt wird die Facharbeit des NWV gegenüber
den FNK. Untermauert wurde dies durch zwei
Praxisbeispiele aus der Entomologie: dem Ein-
werben von Sammlungen für das Naturkunde-
museum und die Landesdatenbank Schmetter-
linge Baden-Württembergs.
Projekte für das SMNK: Im Jahr 2009 erledigte
der Naturwissenschaftliche Verein für das Staat-
Abbildung 1. Mitglieder-
entwicklung des Natur-
wissenschaftlichen Ver-
eins in Karlsruhe e.V.