Paten für unseren Schwarzspitzenriffhai

v.l.n.r.: Prof. Dr. Norbert Lenz, Direktor des Naturkundemuseums; Armin Schubert und Dr. Jürgen Hoffmann, Geschäftsführer der Emendare GmbH & Co. KG; im Hintergund: Kalli

Die Emendare GmbH & Co. KG aus Karlsruhe übernimmt die Patenschaft für Kalli, den neuen Publikumsliebling im Naturkundemuseum Karlsruhe.

Mit ihrem Beitrag von 2000 Euro werden die Experten für agile Unternehmensberatung die Futterkosten für ein Jahr für den Schwarzspitzenriffhai übernehmen. Seit der Eröffnung der neuen Dauer­ausstellung „Form und Funktion – Vorbild Natur“ im vergangenen Jahr ist der kleine Hai der Star des riesigen Riffaquariums.
Für die Geschäftsleitung passt die Patenschaft für den Hai des Naturkundemuseums genau ins Konzept des Unternehmens, wie Dr. Jürgen Hoffmann erläutert: „Emendare hilft Menschen, ihre Zusammenarbeit auf ein neues Niveau zu heben. Dazu benutzen wir Methoden die ein kontinuierliches, evolutionäres Lernen unterstützen. Das passt zum Verhalten der Schwarzspitzenriffhaie, die innerhalb ihrer Reviere bei der Jagd zusammen­arbeiten und komplexe Beziehungen zueinander pflegen. Sie bilden organisierte Gruppen mit stabilen und langfristigen sozialen Bindungen zueinander, die mit Freundschaften verglichen werden können.“ Außerdem sei der Hai in diesem Aquarium des Naturkunde­museums das prominenteste Tier und auch ein Besuchermagnet, der dazu beiträgt, die Sichtbarkeit der kleineren Geschöpfe zu erhöhen, was das Team von Emendare gerne unterstützen möchte.
Kalli erhält drei Mal in der Woche eine Mahlzeit nach einer genau ausgewogenen Diät, bei der die Vielfalt des Futters im Vordergrund steht. Sie besteht aus Doraden, Meerbarben und Kalmaren, die mithilfe einer Zange angeboten werden.Haie üben in der Natur in der Regel die Aufgaben einer „Gesundheitspolizei“ aus: Sie fressen altersschwache und kranke Tiere und tragen damit zu einem gesunden Fisch­bestand in ihrem Umfeld bei. Auch Kalli nimmt diese Aufgabe sehr ernst. Es wurden bisher nur drei Übergriffe beobachtet, bei denen er durch den Transport geschwächte Tiere fraß. Die restliche Fischgesellschaft blieb bisher unbehelligt.