Alles dicht?

Aus einem Feuerwehrschlauch schießt das Wasser in das Aquarium

Wasserprobe für das neue Großaquarium

Wasserundurchlässiger Beton, 13 cm dicke Acrylglasscheiben, 80m2 Fläche, ein Fassungsvermögen von 240.000 Litern: das ist das zukünftige Haibecken für unsere neue Dauerausstellung „Form und Funktion – Vorbild Natur“.
Um zu testen, ob auch alles dicht hält, wird das Becken nun zum ersten Mal probeweise mit Wasser befüllt. Über drei Tage hinweg wird langsam Wasser in das Becken gepumpt, um sicherzustellen, dass die Anlage den Wassermassen standhält.
Das enorme Gewicht des 3 m hohen Großaquariums lastet damit auch erstmals auf dem darunterliegenden Kellergewölbe, das mit zusätzlichen Stahlträgern verstärkt wurde. Neben dem Gewicht des Wassers müssen diese auch den 25 t schweren Riffaufbau, die Wände und die bis 5 m langen Scheiben des Beckens tragen.
Dieser wichtige Belastungstest wird darüber entscheiden, wann mit dem weiteren Ausbau des Beckens fortgefahren werden kann, bis schließlich lebende Korallen und Schwarzspitzenriffhaie das Karlsruher Korallenriff bevölkern werden.