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Die Arten
Stigmidium microspilum
(Körb.) D.Hawksw.
L D
¹
29
Î
L: Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1862: Nr. 345, B
AUSCH
1869: Nr. 525, Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
1883:
Nr. 533, L
ETTAU
1958b: S. 156 (Nr. 79)
H: 6518-3: Heidelberg, ad Betulas montis Kö-
nigstuhl,
ƒ
Arthothelium ruanum
Z
WACKH
L.
310 B (KR)
V: m. selten (HE, BW, BY) – lichenicoler Pilz auf
dem Lager von
Graphis scripta
Nach Z
WACKH
-H
OLZHAUSEN
(1883) wuchs
Stigmi-
dium microspilum
„nicht selten auf dem Thallus
von
Graphis scripta
an Buchen, Linden,
Corylus
in den Felsenmeeren des Königstuhls”.
In den luftfeuchten Kerbtälern des Sandstein-
Odenwaldes ist dieser flechtenbewohnende Pilz
auch heutzutage nicht allzu selten anzutreffen.
Deutlich seltener kommt er dagegen im Vorde-
ren Odenwald vor, was auch damit zusammen
hängen dürfte, dass die Wirtsflechte
Graphis
scripta
dort in wesentlich geringerer Menge ver-
treten ist.
Stigmidium rivulorum
(Kernst.) Cl.Roux &
Nav.-Ros.
L D D
2
N
V: s. selten (HE, BW!) – lichenicoler Pilz auf dem
Lager von
Verrucaria aquatilis
,
V.
cf.
funckii
,
V.
hydrela
und
V. praetermissa
Die Kenntnis lichenicoler Pilze hat sich in der jün-
geren Vergangenheit allgemein stark verbessert,
über die auf amphibischen Flechten wachsen-
den Pilze ist der Kenntnisstand dagegen noch
immer ungenügend. Das auf verschiedenen in
Fließgewässern lebenden Arten der Gattung
Verrucaria
wachsende
Stigmidium rivulorum
ist
innerhalb Deutschlands bislang aus Niedersach-
sen, Sachsen, Bayern (S
CHOLZ
2000), Mecklen-
3TIGMIDIUM FUSCATAE
3TIGMIDIUM MICROSPILUM
3TIGMIDIUM RIVULORUM
1...,395,396,397,398,399,400,401,402,403,404 406,407,408,409,410,411,412,413,414,415,...532