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andrias, 17
(2008)
Otto Behr gewidmet
Deshalb kann einen die Erkenntnis wie ein
Schlag treffen, daß die Welt, die wir aus den
Beschreibungen von Reisenden aus vergange-
nen Jahrhunderten (oder auch nur vergangenen
Jahrzehnten) und Biologen aus unserer Zeit
kennen, tatsächlich existiert hat. Der Zustand, in
dem sie sich heute befindet, ist lediglich Folge
dessen, was wir mit ihr angestellt haben, und
die allenfalls milde Enttäuschung, die wir emp-
finden, wenn wir irgendwo hinfahren, und alles
ein bißchen heruntergekommen vorfinden, ist
nur ein Gradmesser dafür, wie weit wir unsere
eigenen Erwartungen schon zurückgeschraubt
haben und wie wenig uns bewußt ist, was wir
verloren haben.
„Die Letzten ihrer Art“
A
DAMS
& C
ARWARDINE
(1997)
1,2,3 5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,...532